Ich stellte mir vor, wie es wäre, die zu sein, die ich wahrhaftig bin. Ich begriff, dass die Schuld-und Schamgefühle, die mich ein ganzes Leben lang begleitet hatten nicht meine waren. Sie waren auf mich übertragen worden. Ebenso die Selbstentwertung, die bei der sexuellen Gewalt stattgefunden hatte. So entstand mit der Federfrau eine Befreiung und gleichzeitig auch eine positive Sicht auf meine Weiblichkeit.